Hagener Hütte, Greilkopf und Geiselkopf
Autorentipp

Wegearten
Sicherheitshinweise
Der Aufstieg auf den Geiselkopf ist sehr anspruchsvoll und sollte nur von erfahrenen und absolut trittsicheren und schwindelfreien Bergwanderern unternommen werden. Die letzen 50 Hm zum Gipfel sind sehr ausgesetzt.Weitere Infos und Links
www.tauernhoehenwege.deStart
Ziel
Wegbeschreibung
Tag 1: Die Wochenendtour beginnt am Parkplatz der Jamnigalm. Ein wunderschöner Wanderweg, der Versorgungsweg der Hagener Hütte, 2446 Meter, führt die Wanderer bergan. Kleine Bächlein plätschern am Wegesrand, und so wandert es sich leicht die ersten fast 500 Höhenmeter zum Tauernkreuz. Das Tauernkreuz wurde zum Gedenken an die ehemalige Hüttenwirtin der Hagener Hütte, Theresia Angermann, erreichtet, die an dieser Stelle vom Blitz erschlagen wurde. Auf dem Weiterweg passiert man wenige Meter vor der Hütte passiert das Tauernhaus in dem ein kleines Museum besichtigt werden kann. Ist es noch nicht zu spät am Nachmittag, empfiehlt sich eine kleine Tour auf den Greilkopf, 2581 Meter, zum Beine lockern für den nächsten Tag. Man steigt von der Hagener Hütte ein paar Meter auf dem Aufstiegsweg ab und folgt dann einem kleinen Pfad nach links. Nach etwa einer halben Stunde steht man auf dem Gipfel des Greilkopfs, ein einfacher Aufstieg, der auch mit Kindern leicht zu schaffen ist. Von hier oben bietet sich eine über den Kärntner und Salzburger Nationalpark, mit Blick zum Großglockner und zur Hochalmspitze.
Am Abend verwöhnen die herzlichen Hüttenwirte Ihre Gäste mit regionalen Spezialitäten, besonders empfehlenswert ist der Schweinsbraten.
Tag 2: Nach gemütlicher Nächtigung und reichhaltigem Frühstück geht es nun rauf auf den anspruchsvollen Geiselkopf, 2974m. Dieser Abschnitt sollte nur von Geübten begangen werden, es geht durch loses Blockwerk, die letzten 50 Höhenmeter auf dem Grat sind teilweise sehr ausgesetzt. Nach zwei Stunden stehen die Bergsteiger auf dem Gipfel des Geiselkopfs, 2974 Meter, und genießen bei einer gemütlichen Gipfeljause die herrliche Aussicht. Dann steigt man auf dem schon bekannten Pfad wieder zur Hütte ab. Hier gibt es noch einmal Gelegenheit zur Stärkung, bevor der Abstieg ins Tal beginnt. Anstatt wieder nach Süden die Jamnigalm anzusteuern, wenden sich die Wanderer nach Norden und kommen an verschiedenen Almen vorbei, und beenden die Tour in Sportgastein. Am Parkplatz der Goldbergbahn endet die Tour, von hier bringen Bus und Bahn die Wanderer wieder nach Mallnitz.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit Wanderbus von Mallnitz zur Jamnigalm. Zurück vom Parkplatz der Goldbergbahn mit Bus 550 zum Bahnhof Böckstein, nach Mallnitz (Infos unter tauernhoehenwege.org)
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