Kreuzeck-Höhenweg - Etappe 3: Feldnerhütte - Hugo-Gerbers-Hütte
Eindrucksvoller Übergang von der Feldnerhütte zur Hugo-Gerbers-Hütte, der sowohl landschaftlich als auch alpinistisch zu den Höhepunkten des Kreuzeck-Höhenwegs zählt.
schwer
Strecke 9,5 km
Überwältigende Panoramablicke, unzählige malerische Bergseen und eine nahezu grenzenlose Weite erwarten Wanderer auf dem Weg zwischen den beiden zentralen Hütten der Kreuzeckgruppe. Unterwegs wird mit dem Hochkreuz außerdem einer der höchsten Gipfel der gesamten Berggruppe überschritten. Aufgrund ihrer vielen felsigen, teils ausgesetzten Passagen stellt die Etappe hohe Anforderungen an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Autorentipp
Bei frühzeitigem Aufbruch und stabilem Wetter lohnt sich die Besteigung des Kreuzecks kurz nach Beginn der Etappe (zusätzliche Gehzeit ca. 2 Stunden). Auf der Hugo-Gerbers-Hütte empfiehlt es sich, vorab einen Schlafplatz zu reservieren (Tel. +43 664 5954740).
Schwierigkeit
schwer
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
Hochkreuz, 2.709 m
Tiefster Punkt
Feldnerhütte, 2.182 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
Wegearten
Pfad
9,5 km
Sicherheitshinweise
Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und je nach Verhältnissen alpine Erfahrung erforderlich! Insbesondere im Bereich des Hochkreuzes halten sich im Sommer lange Schneefelder, die unangenehm zu queren sind. Bei Nässe ist größte Vorsicht geboten.Weitere Infos und Links
www.alpenverein.at/huetten; www.alpenverein.at/hugogerbershuetteStart
Feldnerhütte (2.176 m)
Koordinaten:
DD
46.832040, 13.125272
GMS
46°49'55.3"N 13°07'31.0"E
UTM
33T 357028 5188205
w3w
///opern.sonntag.ausrichten
Ziel
Hugo-Gerbers-Hütte
Wegbeschreibung
Von der Feldnerhütte, 2182 m, zunächst den Glanzsee halb umrunden, bevor der Weg nach Westen hinauf ins Glenktörl, 2457 m, führt. Entlang der Nordflanke des Rothorns in eine kleine Scharte queren und anschließend den Gipfel des Kleinen Hochkreuzes südlich umgehen. In dem Bereich müssen mehrere ausgesetzte, teils drahtseilversicherte Passagen bewältigt werden. In leichtem Auf und Ab den etwas tiefer liegenden Kessel mit den Vierzehn Seen umgehen. Hier bietet sich ein herrlicher Blick auf die blau schimmernde Seenlandschaft! Nach einem kurzen, steilen Abstieg führt der Weg - den Kamm südseitig querend - flach ansteigend zum Kirschentörl, 2458 m. Nun zum Teil steil über Schutt hinauf zum Hochkreuz, 2709 m, dem höchsten Punkt der Etappe und des gesamten Kreuzeck-Höhenwegs. Teils am Kamm entlang absteigen und durch felsiges Gelände weiter zum Schwarzwandkopf, 2683 m. Diesen überschreiten. Im Bereich des Abstiegs vom Hochkreuz und der Überschreitung des Schwarzwandkopfes ist absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich! Nun abwechselnd direkt auf dem Grat bzw. auf dessen Südseite in stetem Auf und Ab unterhalb der Schwarzwände und der Kreuzlhöhe in Richtung Westen queren. Wenig unterhalb der Kreuzlscharte vorbei nach Süden absteigen, bis der Steig in den vom Scharnik kommenden Weg mündet. Hier rechts haltend flach hinüber zur einfachen, fast spartanischen Hugo-Gerbers-Hütte, 2347 m.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
---Anfahrt
---Parken
---Koordinaten
DD
46.832040, 13.125272
GMS
46°49'55.3"N 13°07'31.0"E
UTM
33T 357028 5188205
w3w
///opern.sonntag.ausrichten
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Kartenempfehlungen des Autors
freytag & berndt WK 225 - Mölltal, Kreuzeckgruppe, Drautal (1:50.000)
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung. Ausreichend Proviant einpacken, denn unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit.Bewertung
Schwierigkeit
schwer
Strecke
9,5 km
Dauer
6:00 h
Aufstieg
715 hm
Abstieg
550 hm
Höchster Punkt
2.709 hm
Tiefster Punkt
2.182 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
- 5 Wegpunkte
- 5 Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
Bewertungen
Fotos von anderen