Kreuzeck-Höhenweg | Feldnerhütte - Hochkreuz - Hugo-Gerbers-Hütte
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Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Feldner-HütteHugo-Gerbers-Hütte
Sicherheitshinweise
Wie der Name "Höhenweg" bereits klarstellen sollte, sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit Voraussetzung für diese alpine Unternehmung.
Diese Etappe ist die anspruchvollste der Tour, da sie die meisten ausgesetzten Stellen und Einsätze für die Hände erfordert. Bei schlechten Witterungsbedingungen ist Unerfahrenen deutlich von der Begehung abzuraten. Wer bereits auf den vorherigen Etappen (insbesondere rund um die Goldgrubenscharte an Tag 2) Schwierigkeiten hatte, sollte ebenfalls vom Abschnitt zwischen Hochkreuz und Kreuzlscharte absehen, für den es leider keine gute Ausweichroute gibt. Ein Abstieg und anschließender Aufstieg über Griebitschalm und Unteralmhütte verlängert den Tag um mehrere Stunden.
Weitere Infos und Links
Start
Ziel
Wegbeschreibung
An der Feldnerhütte ist die Hugo-Gerbers-Hütte entlang des Kreuzeck-Höhenwegs 318 bereits ausgeschildert - jedoch fälschlicherweise als roter Steig. Hier ist eine schwarze Markierung - wie sie auch in der Gegenrichtung an der Hugo-Gerbers-Hütte angebracht ist - angemessener!
Von der Hütte (2.182m) umrunden wir den Glanzsee und steigen Richtung Glenktörl (2.457m) hinauf. Auf halbem Weg können wir rechts der Beschilderung zum Kreuzeck (2.701m) folgen. Der steile und anspruchsvolle Aufstieg kostet uns etwa 1 1/2 Stunden zusätzlich. Im Abstieg können wir jedoch stets auf dem Südgrat des Kreuzecks bleiben (Steigspuren) und treffen so am Glenktörl wieder auf den Höhenweg 318, ohne mehr Höhenmeter verschenkt zu haben.
Der Höhenweg führt bis zum Kirschentörl (2.458m) auf und ab, mit gelegentlichen Stahlseilen und ausgesetzen Stellen. Mit einem kurzen aber sehr steilen Aufstieg ist der höchste Punkt am Hochkreuz (2.708m) erreicht. Nun geht es über den Grat und immer wieder südwestlich des Grates durch die Steilflanken der Schwarzwände. Hier ist höchste Vorsicht gefordert, einige Stellen erfordern den Einsatz der Hände mit sehr viel Luft unter dem Hintern. Erst ab der Kreuzlscharte (2.471m) ist der Abstieg zur nahen Hugo-Gerbers-Hütte (2.347m) einfach.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Siehe Etappen 1 und 5 für die bequeme Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Ausrüstung
Ausrüstung für eine mehrtägige alpine Hüttentour; besonders festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung, inklusive Mütze und Handschuhen auch im Hochsommer.Statistik
- 4 Wegpunkte
- 4 Wegpunkte
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