Rabenkofel - Stileck - Langnock - Großleobeneck - Saunock
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Wegbeschreibung
Rabenkofel 2059m – Stileck 2179m – Langnock 2109m – Großleobeneck 2196m – Saunock 2214m.
Von der Thomannbauerhütte folgt man einem nicht sehr gut erkennbaren Steig zu einer Einsattelung rechts vom Rabenkofel. Von dort geht es zum Rabenkofel und wieder zurück. Danach über die Höhe 2148 hinauf auf das Stilleck und wieder hinunter. Der Weiterweg führt über den Langnock hinunter zu einer Forststraße, von welcher man nach einem Gatter über verzweigte nicht markierte Steigspuren einen eigenen Weg suchend auf das Großleobeneck mit einem dürftigen Gipfelkreuz gelangt. Vom Großleobeneck geht es im auf und ab hinüber zum Saunock. Die weitere Überschreitung zur Höhe 2166 m brach ich nach fast 5 Stunden bei einer steil abfallenden mit Gras und Fels durchsetzten Rinne ab. Dies deshalb, da ich nicht wusste, wie sich der Rückweg im unteren Bereich gestaltete, die Zeit war auch schon etwas fortgeschritten. In der Folge stellte sich heraus, dass ich mit dem Abbruch recht hatte. Ich wollte wie auf der Karte ersichtlich die Forststraße weitergehen. Nur schien mir, leider fälschlicher Weise, dass ich im Bereich der Hoisbauerhütte einen größeren Gegenanstieg zu bewältigen hätte. Somit ging ich ein Stück des Weges zurück bis zu einem Zaunüberstieg der zu einem unmarkierten Steig führte. Dies war ein großer Fehler, denn der Steig war bald kaum erkennbar im steilen, steinigen Busch-und Wiesengelände nur mehr zu erahnen. Auch verdeckte Löcher gab es etliche. Im Auf und Ab, auch teilweise weglos im wald- und buschdurchsetzten Bereich erreichte ich nach langem die Lamprechthütte. Von dieser ging es hinüber zur Thomannbauerhütte, wo ich nach 9 Stunden Gehzeit psychisch etwas angeschlagen wieder ankam. Wenn ich den markierten Weg über die Hoisbauerhütte gegangen wäre, hätte ich sicher eine Stunde Gehzeit eingespart.
Daher, rückblickend hätte ich ohne Probleme oberhalb der Bliemalm noch die Höhe 2166 m mitnehmen können, um von dieser Höhe in die Nähe der Kaninger-Wolitzenhütte abzusteigen und von dort den Weg 169 zurückzugehen. Den Plattnock, den ich schon kannte, wollte ich jedenfalls nicht besteigen.
Ideal scheint mir auch, am Kamm bis zum Langnock zurückzugehen und von diesem über den markierten Steig zur Lamprechthütte abzusteigen.
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