Trogkofel (2.280 m) über Rudnigalm
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Der Uiberlachersteig ist bestens versichert. Trotzdem ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich. Der Aufstieg wird mit Drathseilen, Eisenleitern und Ketten erleichtert. Ungesicherte Stellen erfordern Kletterei im I Grad. Das zerklüftete Gipfelplateau erfordert aufgrund der zahlreichen Felsspalten besondere Aufmerksamkeit. Auch der steile Abstieg durch die Felsrinne mit losem Geröll ist nicht ganz einfach und erfordert die ganze Konzentration. Der Abstieg bis zum Karnischen Höhenweg ist nur spärlich markiert. Die Bergtour führt durch schorffes Gelände und sollte deshalb nur von Geübten begangen werden.Weitere Infos und Links
Der Trogkofel ist ein beliebter Berg in der Karnischen Region. Der Reiz seiner Besteigung liegt auch darin, dass er kein leichter Aussichtsberg ist, sondern seinen Besuchern einiges abverlangt. Vor allem an der Süd- und Ostseite sind zahlreiche Kletterrouten eingebohrt,, die zahlreiche Kletterer anlocken. Die Felsqualität und die Absicherung sind zumeist optimal. Der Verlag Edtion Neumann hat einen Kletterführer herausgebracht "Klettern am Trog- und Rosskofel" ISBN 978-3-901533-17-4.Sein Nachbar, der Rosskofel (2.239 m), ist nur unwesentlich niedriger und kann ebenso von der Rudnigalm oder vom Nassfeld aus erreicht werden. Seine Besteigung stellt nicht so hohe Ansprüche wie die des Trogkofels.
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Der Rückweg erfolgt vom Gipfelkreuz ausgehend über den so genannten Normalweg Nr. 416 über die Südflanke des Kalkstockes. Wir halten uns auf dem Karstplateau Richtung SSW – Achtung bei Nebel Verirrungsgefahr, Markierung beachten – und steigen dann über felsigen und schottrigen Untergrund steil zum Weg 403 ab, folgen diesem anschließend nach Osten am Fuße der plattigen Felswände der Südseite des Trogkofels. Nach Passieren des markanten Südwestpfeilers des Berges führt unser Weg in der ersten Einsattelung des Geländerückens links hinunter Richtung Einstieg des Überlacherweges, dann aber der Markierung 413 folgend über die Schipiste zur Rudnigalm zurück.
Alternativ kann der Aufstieg/Abstieg auch durch den Klettersteig "Ferrata Crete Rosse" (B/C) gemacht werden. Der Klettersteig führt durch eine Felsrinne der Südseite des Trogkofels auf das Gipfelplateau und ist über den Karnischen Höhenweg 403 zu erreichen.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit dem Bus oder Zug, kommend von Richtung Villach oder Kötschach-Mauthen bis zur Haltestelle Tröpolach oder Hermagor fahren. Fahrpläne finden sie auf www.oebb.at .Dann mit dem Bus von Tröpolach oder Hermagor auf das Nassfeld. - siehe Fahrplan Mobilbüro/Tourismusbüro Hermagor „Karnischer Höhenweg“.
Anfahrt
Auf der A2 - Südautobahn Richtung Italien bei Autobahnabfahrt Hermagor die Autobahn verlassen und über den Gailtalzubringer auf die B111. Der Bundesstraße bis zur Abzweigung Tröpolach folgen und auf der Nassfeldstraße (B90) bis Tröpolach fahren, rechts abbiegen (Richtung Rattendorf). In der Ortsmitte links abbiegen, Richtung Schlanitzen. Zuerst auf Asphaltstraße dann auf Schotterstraße zur Rudnigalm (1.621 m) (ab Tröpolach ca. 12,5 km).
Parken
Direkt bei der Rudnigalm (1.621 m), kostenfrei, genügend Abstellflächen vorhanden.Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Ausrüstung
Normale Bergausrüstung, festes Schuhwerk unbedingt erforderlich. Wasser bei der Rudnighütte.Für den alternativen Zu- bzw. Abstieg durch die "Ferrata Crete rosse" ist Klettersteigausrüstung, für Kinder ein zusätzliches kurzes Sicherungsseil empfehlenswert.
Statistik
- 2 Wegpunkte
- 2 Wegpunkte
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