Der Duft des Speiks, dem „Gold der Nockberge“, begleitet die beim Falkerthaus/Lärchenhütte beginnende aussichtsreiche Etappe des Alpe-Adria-Trails. Über die Hundsfeldscharte erreicht man den Falkertsee und den Rödresnock. Dem Duft des Speiks folgend wandert man über den Schwarzkofel und weiter nach Bad Kleinkirchheim.
schwer
18,7 km
8:00 h
1.242 hm
1.752 hm
Vom Falkerthaus geht es vorerst den Fahrweg entlang an der Lärchenhütte vorbei bis zur Hundsfeldhütte. Hier führt der Wanderweg Nr. 11 etwas steil bergauf, den Bergbach folgend bis auf die Hundsfeldscharte. Hier wandert man dann hinab in Richtung Falkertsee, wo einige Einkehrmöglichkeitn wie das Heidi-Hotel zum Verweilen einladen. Nach einer kurzen Rast geht es über das Sonntagstal hinauf bis zur Falkertscharte und weiter auf den breiten Bergrücken Richtung Rödresnock (2.310 m). Vom Rödresnock lohnt sich ein Blick zurück auf die Felswände des Falkerts, denn hier kann man mit etwas Glück Gämsen beobachten. Weiter den Wanderweg Nr. 09 folgend geht es leicht bergab auf den Schwarzkofel (1.723 m) und danach etwas steiler hinab über Almwiesen und durch lichte Lärchenbestände bis zur Moschelitzenalm. Von hier folgen wir dem alten Fahrweg bis zum Plaßbichlsattel und wechseln auf den Wanderweg "Rottenstein/Bad Kleinkirchheim", der direkt zur Speikskulptur führt. Die Besichtigung der alten Wassermühle und der Speikskulptur lohnen auf jeden Fall. Der weitere Wegeverlauf führt auf halber Hanghöhe dem Kirchheimer Tal entlang an der Buschenschank Streitnighof vorbei, der Straße folgend über den Ortsteil Zirkitzen direkt nach Bad Kleinkirchheim.
Autorentipp
ACHTUNG! Das große Schneefeld nach der Hundsfeldscharte weiträuming umgehen! Am besten via Falkertspitz und Sonntagstal. Gilt noch bis Ende Juni!
Auf allen Wanderwegstehern im Biosphärenpark Nockberge finden Sie Aufkleber, die den genauen Standort mit den Koordinaten beschreiben. Sollte es einen Notfall geben, folgen Sie bitte dieser Anleitung!
Wir beginnen unsere Wanderung auf ca. 1.557 m, wo die Forststraße in Richtung Lärchenhütte zum Falkerthaus abzweigt. Wir folgen der Forststraße durch den Lärchen- und Fichtenwald vorbei an der Lärchenhütte in Richtung Hundsfeldscharte. Bei der Hundsfeldhütte geht der Fahrweg in einen Steig über. Nach ca. 20 Minuten Aufstieg erreichen wir die Hundsfeldscharte und werden mit einem herrlichen Ausblick auf die Gipfel der Nockberge belohnt. Nach weiteren 20 Minuten Weg hinab haben wir Falkertsee erreicht. Von diesem kleinen Dörflein führt uns der Weg weiter über die Falkertscharte zum Rödresnock, dem mit 2.310 m höchsten Punkt unserer heutigen Wanderung. Von diesem bringt uns der Weg - dem Duft des Speiks folgend - über sanfte Almwiesen zum Schwarzkofel und weiter zur Moschelitzenalm. Wir wandern durch Wälder mit alten Lärchen und Fichten. Bei der Speikskulptur riechen wir noch ein letztes Mal den Duft dieser uralten Heilpflanze, der uns schon den ganzen Tag über auf unserer Tour begleitet hat. Wir halten an und rasten - die Sonnenstrahlen des Nachmittags genießend - an diesem magischen Ort. Der Weg führt uns weiter über Feldwege und asphaltierte Hofzufahrten bis nach Bad Kleinkirchheim. Durch die unterhalb der Kirche St. Kathrein liegende Krypta fließt eine bereits im Mittelalter gefasste Quelle, der seit jeher eine Heilwirkung zugesprochen wird. Die Straße ins Ortszentrum führt uns direkt zum Endpunkt unserer heutigen Etappe beim Tourismusinformationsbüro von Bad Kleinkirchheim.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
BergThermenBus
Anfahrt
Von Bad Kleinkirchheim nach St. Oswald, am Parkplatz der Biosphärenparkbahn Brunnach vorbei und auf dem Falkertweg (zum Teil Schotterweg) bis zum Falkerthaus bzw. zur Lärchenhütte. Der letzte Teil zu den Hütten ist durch einen Schranken oft abgesperrt. Alternative: Auto abstellen und mit dem Hüttenexpress des Falkerthauses anreisen!
Parken
Biosphärenparkbahn Brunnach in St. Oswald.
Koordinaten
DG
46.861363, 13.786835
GMS
46°51'40.9"N 13°47'12.6"E
UTM
33T 407530 5190472
w3w
///baustelle.angehoben.flächen
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Ausrüstung
Regenschutz, gutes Schuhwerk sowie Verpflegung für unterwegs sind sehr wichtig.
Lärchen Hütte übernachtet. Superfreundliche Hüttenwirtin, köstliches Frühstück! Auch wenn die Wettervorhersage alles andere als schön gemeldet hat, es war eine unerwartet schöne Tour mit toller Fersicht unter der Bewölkung. Habe Falkertspitz anstelle von Falkertsee angesteuert, dann über Moschelitzen nach Bad Kleinkirchheim. Tour war wirklich toll und man hat die Höhenmeter abwärts wenig wahrgenommen, aufgrund der abwechslungsreichen Umgebung.
Die Etappe startet mit einem anstrengenden Aufstieg über den Falkert zur Heidialm. Dort lohnt es sich eine Rast zu machen vorm nächsten Aufstieg hoch zum Rödresnock. Der Abstieg über die Alm auf den Gipfel-Kamm, den Steig runter und durch tolle Waldwege bis ins Tal ist klasse und sehr abwechslungsreich.
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