Panoramaweg Südalpen, Gesamtweg
Der Panoramaweg Südalpen bietet dir auf 20 Etappen, 286 km Weglänge und 17.700 hm allerlei erlebnisreiche Herausforderungen und viele ungeahnte Ausblicke.
Keine Lust im Urlaub auf der faulen Haut zu liegen? Wir auch nicht. Wir entdecken den Weitwanderweg Panoramaweg Südalpen. Er verbindet die Urlaubsregionen Villach-Faaker See-Ossiachersee, Carnica-Rosental , Klopeiner See Südkärnten und das Lavanttal in 20 Etappen, 286 km und rund 17.700 hm.
Unmöglich? Keineswegs! Du kannst jederzeit deine Lieblingsetappe wählen. Für die Einzelstrecken ist man im Schnitt zwischen ca. 2,5 bis 7 Stunden unterwegs. Lang und weit genug, um im die Sonnenseiten der Alpen zu spüren und auf eine neue, abwechslungsreiche und grenzüberschreitende Entdeckungsreise zu gehen. Der Panoramaweg Südalpen ist im Ganzen, in Teilen oder einfach nur in einzelnen Etappen begehbar. Es bedarf einer gewissen Kondition,Trittsicherheit und auf den meisten Etappen alpine Erfahrung sowie Schwindelfreiheit. Besonders schön ist es auf den Sonnenseiten der Südalpen natürlich zwischen Mai und Oktober. Durchgehend begehbar ist der Weg von Anfang Juni bisEnde September.
Achtung: Zur Zeit sind einige Touren aus Sicherheitsgründen wegen den Unwettern geschlossen.
Autorentipp
Lassen Sie sich auf die Besonderheiten der einzelnen Regionen ein!
Wegearten
Sicherheitshinweise
10 Empfehlungen des ÖAV
Als Natursport bietet Bergwandern große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Erlebnis. Die folgenden Empfehlungen der alpinen Vereine dienen dazu, Bergwanderungen möglichst sicher und genussvoll zu gestalten.
1. Gesund in die Berge
Bergwandern ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in der Gruppe außer Atem kommt.
2. Sorgfältige Planung
Wanderkarten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Touren immer auf die Gruppe abstimmen! Achte besonders auf den Wetterbericht, da Regen, Wind und Kälte das Unfallrisiko erhöhen.
3. Vollständige Ausrüstung
Passe deine Ausrüstung deiner Unternehmung an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon (Euro-Notruf 112). Karte oder GPS unterstützen die Orientierung.
4. Passendes Schuhwerk
Gute Wanderschuhe schützen und entlasten den Fuß und verbessern die Trittsicherheit! Achte bei deiner Wahl auf perfekte Passform, rutschfeste Profilsohle, Wasserdichtigkeit und geringes Gewicht.
5. Trittsicherheit ist der Schlüssel
Stürze, als Folge von Ausrutschen oder Stolpern, sind die häufigste Unfallursache! Beachte, dass zu hohes Tempo oder Müdigkeit deine Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen. Achtung Steinschlag: Durch achtsames Gehen vermeidest du das Lostreten von Steinen.
6. Auf markierten Wegen bleiben
Im weglosen Gelände steigt das Risiko für Orientierungsverlust, Absturz und Steinschlag. Vermeide Abkürzungen und kehre zum letzten bekannten Punkt zurück, wenn du einmal vom Weg abgekommen bist. Häufig unterschätzt und sehr gefährlich: Steile Altschneefelder!
7. Regelmäßige Pausen
Rechtzeitige Rast dient der Erholung, dem Genuss der Landschaft und der Geselligkeit. Essen und Trinken sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher. Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillen den Hunger unterwegs.
8. Verantwortung für Kinder
Beachte, dass Abwechslung und spielerisches Entdecken für Kinder im Vordergrund stehen! In Passagen mit Absturzrisiko kann ein Erwachsener nur ein Kind betreuen. Sehr ausgesetzte Touren, die lang anhaltende Konzentration erfordern, sind für Kinder nicht geeignet.
9. Kleine Gruppen
Kleine Gruppen gewährleisten Flexibilität und ermöglichen gegenseitige Hilfe. Vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen.
10. Respekt für Natur und Umwelt
Zum Schutz der Bergnatur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, auf den Wegen bleiben, Wild- und Weidetiere nicht beunruhigen, Pflanzen unberührt lassen und Schutzgebiete respektieren. Zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel verwenden oder Fahrgemeinschaften bilden.
Weitere Infos und Links
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Start
Ziel
Wegbeschreibung
Auf rund 286 Kilometern erwanderst du dir am Panoramaweg Südalpen herrliche Aussichten auf kristallklare Seen, die zum Baden einladen, malerische Städtchen voller mediterranem Leben und atemberaubende Bergwelten zu deinen Füßen. In den frühen Morgenstunden küssen dich die ersten Sonnenstrahlen während du auf den saftigen Almen los gehst. Abends wärmt dich die südliche Sonne dann auf der Terrasse einer urigen Hütte, wo du dir eine wohlverdiente Spezialität aus der Region schmecken lässt.
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Ausgangspunkt ist in regelmäßigen Abständen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Hier geht es zur Fahrplanauskunft der ÖBB.
Nach erfolgter Anmeldung am Vortag (bis 18 Uhr) ist auch eine bequemere Anreise (Hauptbahnhof Villach - Thörl Maglern) mit dem Bahnhof-Shuttle Kärnten möglich.
Hier geht es zum online buchbaren Bahnhofshuttle.
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Weite Wege Wandern: Erfahrungen und Tipps von 45.000 Kilometern zu Fuß. Der Bestseller zum Ultraleicht- und Fernwandern von Christine Thürmer (Autor)
Kartenempfehlungen des Autors
Kompass - Panoramaweg Südalpen Nr. 218
Ausrüstung
Für den Panoramaweg Südalpen ist eine „normale“ Ausrüstung für alpine Wanderungen auf unbefestigten und teilweise steinigen Wegen in den südlichen Kalkalpen ausreichend. Festes Schuhwerk mit einer guten Profilsohle für unbefestigte Wege ist allerdings ein „Muss“ und die Mitnahme von Teleskop-Wanderstöcken, um die Knie bei den teilweise längeren Abstiegen zu entlasten, wird empfohlen. Im Sommer sind ein guter Sonnenschutz und ausreichend Wasser sehr wichtig (es gibt nicht auf jeder Etappe Einkehrmöglichkeiten). Genügend warme Kleidung für eventuelle Wetterstürze ist auch im Hochsommer wichtig. Für sämtliche Schutzhütten entlang des Trails sind zusätzlich ein Hüttenschlafsack und ein Handtuch mitzubringen.
Packliste - Mehrtageswanderung
- Atmungsaktive Hardshelljacke Fleece- bzw. Softshell-Jacke
- Wanderhose, abzippbar
- Wanderschuhe
- Rucksack (ca. 35 Liter)
- Funktions T-Shirts
- Funktionsunterhosen
- Paar Wandersocken
- Sonnen-Kopfbedeckung
- Regenhose
- Dünne Mütze und Handschuhe
- Landkarten & Tourenbeschreibung
- Wasserflasche oder Trinkblase
- Hüttenschlafsack/Seideninlet
- Trekkingstöcke
- GPS Gerät
- LED-Stirnlampe
- Handy & alpine Notrufnummer
- Sonnenbrille
- Erste-Hilfe-Set
- Blasenpflaster
- Kleines Taschenmesser
- Sonnencreme
- Hygieneartikel
- Reisehandtuch
- Tourenproviant
Wetter am Startpunkt der Tour
Statistik
- 20 Etappen
Schöne Anfangsetappe von der Grenzregion der Marktgemeinde Arnoldstein hinauf auf den Hauptkamm der Karawanken.
Es wartet eine lange Wegstrecke, die sich nach Erreichen des Steinberg sanft an die Nordhänge der Karawankenkette schmiegt.
Den majestätischen Mittagskogel im Blick.
Atemberaubende und abwechslungsreiche Panoramaetappe von der Bertahütte zur Kahlkogelhütte
Soweit das Auge reicht. Aussichtsreich immer am Gipfelkamm und über den höchsten Gipfel der Karawanken (Hochstuhl) zur Klagenfurter Hütte.
Im Herz der Karawanken. Vom Bären- ins Bodental mit wunderbaren Nah- und Fernblicken.
Diese Etappe beginnt sowohl landschaftlich als auch vom Anspruch her recht "beschaulich", steigert sich aber bis zum Ende hin ziemlich.
Diese Etappe wartet vielleicht nicht mit großen Gipfelerlebnissen und weiten Rundumsichten auf. Dafür jedoch bietet sie sehr eindrucksvolle ...
Macht dem Namen „Panoramaweg“ alle Ehre. Aussichtsreiche Gipfelerlebnisse bei der Überschreitung des Hochobirs zur Eisenkappler Hütte.
Kurze Etappe zum Ausruhen. Von der Sonnenloge unterhalb des Hochobirs nach Bad Eisenkappel. Schattige Wälder und saftige Almen mit herrlichen ...
Rauschende Wasser und spektakuläre Ausblicke durch die Kupitzklamm, mit Antlitz der mystischen Steiner Alpen.
Einsame Etappe durch die östlichen Karawanken im Angesicht der mystischen und schroffen Steiner Alpen.
Ein gewaltiger Schlussakkord, auf die östlichste Bastion der Karawanken und hinab ins liebliche Jauntal.
Raus aus den Bergen. Hügelige Etappe zwischen den Altstädten von Bleiburg und Lavamünd.
Ab jetzt geht es für Wanderer nur noch bergauf. Gemütliche Etappe zu den St. Pauler Bergen und zum berühmten Benediktinerstift in St.
Aussichtsreiche Wanderung auf den St. Pauler Bergen und lieblichen Hügeln des Mostlandes Kärntens.
Wieder hinauf auf die Höhe. Wanderung auf der Saualpe, dem sanften Gegenpol zu den schroffen Karawanken am Panoramaweg Südalpen.
Traumetappe auf dem Saualmrücken, direkt über den sanften Gebirgszug der Saualpe hoch über dem Lavanttal.
Alles über einen Kamm. Eine genussvolle Kamm- und Hüttenwanderung zur St. Martiner Hütte.
Der Höhepunkt des Panoramaweges Südalpen im wahrsten Sinn des Wortes. Auf den Zirbitzkogel (2.396 m) als höchsten Gipfel des Trails und weiter zum ...
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