Schinkenstadt San Daniele
Von Hermagor aus geht es rund 20 km in östliche Richtung auf der B 111 nach Nötsch im Gailtal. Dort nimmt man die Abzweigung auf die alte Bundesstraße nach Feistritz und nach Thörl-Maglern erreicht man Italien.
leicht
Strecke 274,8 km
Hermagor – Nötsch – Tarvisio – Pontebba – Moggio– Venzone – Osoppo – San Daniele – SellaChianzutan – Ovaro – Monte Zoncolan – Paluzza –Plöcken Pass – Kötschach-Mauthen – Hermagor

Autor
Sabine Zölß, Alpstein Österreich
Aktualisierung: 04.09.2020
Schwierigkeit
leicht
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
1.732 m
Tiefster Punkt
147 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wegearten
Höhenprofil anzeigenWeitere Infos und Links
www.motorrad.kaernten.atStart
Hermagor (596 m)
Koordinaten:
DD
46.625420, 13.372220
GMS
46°37'31.5"N 13°22'20.0"E
UTM
33T 375385 5164826
w3w
///leute.vorteil.merkmal
Ziel
Hermagor
Wegbeschreibung
In Tarvis, bekannt für seinen Markt, lohnt ein Zwischenstopp für Cappuccino und Tiramisu. Weiter geht es dann durch das 23 km lange Kanaltal (Val Canale), das die Karnischen von den Julischen Alpen und den Karawanken trennt, und in dem alle drei großen europäischen Sprachfamilien – Germanen, Romanen und Slawen – direkt aufeinander treffen und seit Jahrhunderten zusammen leben. Eine Konstellation, die in Europa sonst nirgends zu finden ist. Über Pontebba (hier war bis 1919 die italienisch-österreichische Grenze), Dogna (ein Abstecher ins Dogna-Tal ist sehenswert) und Moggio Udinese (schwer getroffen durch das Erdbeben 1976) führt die Route weiter in die Lavendelstadt Venzone. Via Osoppo erreicht man dann teilweise entlang des Flusses Tagliamento San Daniele del Friuli, Herkunftsort des weltberühmten luftgetrockneten San Daniele Schinkens (Prosciutto di San Daniele). 25 Hersteller produzieren dort jährlich über 2,6 Mio. Schinkenkeulen, die mind. 11 kg schwer sein müssen. Nach diesem Stopp geht es wieder nach Norden und über den 954 m hohen, kaum befahrenen Sella Chianzutan (eine ehemalige Bergrennstrecke) erreicht man Verzegnis (bekannt für den roten Marmor) und den sehenswerten Stausee Lago di Verzegnis. Bei Tolmezzo geht es westlich weiter nach Villa Santina und bei Ovaro biegt man rechts ab zum Monte Zoncolan. Diese Auffahrt gilt mit einer Durchschnittssteigung von 11,5 % als eine der schwersten Anstiege im Radsport und wird auch oftmals beim Giro d’Italia gefahren. Weiter führt dann die Route im Tal nach Paluzza und über den 1357 m hohen Plöckenpass (interessant der Plöckenpass Geotrail) erreicht man wieder Kärnten. Über Kötschach-Mauten geht es durch das Obere Gailtal wieder retour nach Hermagor.
Koordinaten
DD
46.625420, 13.372220
GMS
46°37'31.5"N 13°22'20.0"E
UTM
33T 375385 5164826
w3w
///leute.vorteil.merkmal
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Bewertung
Schwierigkeit
leicht
Strecke
274,8 km
Dauer
4:30 h
Aufstieg
5.919 hm
Abstieg
5.919 hm
Höchster Punkt
1.732 hm
Tiefster Punkt
147 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
- 6 Wegpunkte
- 6 Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
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