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Lavanttaler Höhenweg: Etappe 5 von Reichenfels aufs Klippitztörl

Wanderung · Klopeiner See - Südkärnten - Lavanttal
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  • Gemeindeamt Reichenfels
    Gemeindeamt Reichenfels
    Foto: Gemeinde Reichenfels, KSL Tourismus Marketing GmbH
Abwechslungsreiche Etappe vom Tal hinauf zu den Ausläufern der Seetaler Alpen, entlang auf sanften Bergrücken, zum Ski- und Wandergebiet Klippitztörl. 
mittel
Strecke 24,3 km
7:30 h
1.244 hm
409 hm
1.818 hm
798 hm

Mit einer Länge von 24 Kilometern und 1180 Höhenmetern ist es eine konditionell sehr anspruchsvolle Etappe. Von Reichenfels beginnend, der nördlichst gelegenen Gemeinde des Lavanttales, geht es stetig bergauf. Vorbei an traditionellen und typischen Lavanttaler Bergbauernhöfe geht es hinauf zur Pressner Alpe. Hier endet auch der anstrengenste Teil der Tour. Die meisten Höhenmetern hat man bereits hinter sich gelassen. Eine ausgiebige Rast auf der urigen Feldalmhütte auf 1750 Metern Seehöhe sollte unbedingt eingeplant werden. Lokale und kulinarische Spezialitäten aus teilweise eigener Erzeugung erwarten den Wanderer.

Nun beginnt der gemütliche und entspannte Teil der 5. Etappe. Entlang auf sanften Bergrücken und Waldpfaden, geht es bis zum Klippitztörl, dem Endpunkt einer ausgiebigen Tour. Das Ski- und Wandergebiet Klippitztörl ist ein beliebtes Erholungsgebiet für die ganze Familie. 

Autorentipp

Sommerrodelbahn und Erlebnisklettergarten am Klippitztörl.

Mehr Info unter Klippitztörl

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Autor
KSL Tourismus Marketing GmbH
Aktualisierung: 25.08.2023
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
1.818 m
Tiefster Punkt
798 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 2,19%Naturweg 58,85%Pfad 17,22%Straße 20,23%Unbekannt 1,48%
Asphalt
0,5 km
Naturweg
14,3 km
Pfad
4,2 km
Straße
4,9 km
Unbekannt
0,4 km
Höhenprofil anzeigen

Einkehrmöglichkeiten

Reichenfels - Gasthof Hirschenwirt
Feldalmhütte 1750 m
Klippitztörl - Hohenwarthütte (1720 m)

Sicherheitshinweise

10 Empfehlungen des ÖAV

Als Natursport bietet Bergwandern große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Erlebnis. Die folgenden Empfehlungen der alpinen Vereine dienen dazu, Bergwanderungen möglichst sicher und genussvoll zu gestalten.

1. Gesund in die Berge

Bergwandern ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in der Gruppe außer Atem kommt.

2. Sorgfältige Planung

Wanderkarten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Touren immer auf die Gruppe abstimmen!Achte besonders auf den Wetterbericht, da Regen, Wind und Kälte das Unfallrisiko erhöhen.

3. Vollständige Ausrüstung

Passe deine Ausrüstung deiner Unternehmung an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon (Euro-Notruf 112). Karte oder GPS unterstützen die Orientierung.

4. Passendes Schuhwerk

Gute Wanderschuhe schützen und entlasten den Fuß und verbessern die Trittsicherheit! Achte bei deiner Wahl auf perfekte Passform, rutschfeste Profilsohle, Wasserdichtigkeit und geringes Gewicht.

5. Trittsicherheit ist der Schlüssel

Stürze, als Folge von Ausrutschen oder Stolpern, sind die häufigste Unfallursache! Beachte, dass zu hohes Tempo oder Müdigkeit deine Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen. Achtung Steinschlag: Durch achtsames Gehen vermeidest du das Lostreten von Steinen.

6. Auf markierten Wegen bleiben

Im weglosen Gelände steigt das Risiko für Orientierungsverlust, Absturz und Steinschlag. Vermeide Abkürzungen und kehre zum letzten bekannten Punkt zurück, wenn du einmal vom Weg abgekommen bist. Häufig unterschätzt und sehr gefährlich: Steile Altschneefelder!

7. Regelmäßige Pausen

Rechtzeitige Rast dient der Erholung, dem Genuss der Landschaft und der Geselligkeit. Essen und Trinken sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher. Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillen den Hunger unterwegs.

8. Verantwortung für Kinder

Beachte, dass Abwechslung und spielerisches Entdecken für Kinder im Vordergrund stehen! In Passagen mit Absturzrisiko kann ein Erwachsener nur ein Kind betreuen. Sehr ausgesetzte Touren, die lang anhaltende Konzentration erfordern, sind für Kinder nicht geeignet.

9. Kleine Gruppen

Kleine Gruppen gewährleisten Flexibilität und ermöglichen gegenseitige Hilfe. Vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen.

10. Respekt für Natur und Umwelt

Zum Schutz der Bergnatur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, auf den Wegen bleiben, Wild- und Weidetiere nicht beunruhigen, Pflanzen unberührt lassen und Schutzgebiete respektieren. Zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel verwenden oder Fahrgemeinschaften bilden.  

Weitere Infos und Links

Kontrollstellen: 

  • Feldalmhütte 
  • Naturfreundehaus Klippitztörl

Nächtigungsmöglichkeiten:

 

Information zur Region:

region-lavanttal

Information zur Tour:

Start

Reichenfels (798 m)
Koordinaten:
DD
47.007646, 14.743009
GMS
47°00'27.5"N 14°44'34.8"E
UTM
33T 480464 5206045
w3w 
///kneipe.tagt.gebauten

Ziel

Naturfreundehaus Klippitztörl

Wegbeschreibung

Vom Ortskern Reichenfels startet die Tour gen Westen hin, vorbei an der Pfarrkirche Reichenfels, die dem Heiligen Jakobus dem Älteren geweiht ist, Richtung Sommerau. Dem Wanderweg Nr. 345 ÖAV folgend biegt man nach wenigen Gehminuten rechts in den Guckofenweg ab. Nach einem kurzen Anstieg auf einem Feldweg erreicht man ein Gehöft und die Sommerauer Bergstraße. Weiter geht es auf Asphalt- und Schotterwegen (Weg Nr. 345 ÖAV), vorbei an typischen Bergbauernhöfen dieser Region, wie z.B.  vlg. Baumgartner, vlg. Zöhrer oder vlg. Darmann, Richtung Schlanderkogel. Tipp: Es lohnt sich eine kurze Rast bei der Kapelle Maria Heimsuchung einzulegen. Von den Einheimischen meist nur nach dem Vulgonamen des Besitzerhofes mit "Zöhrerkapelle" benannt. Herrliches Plätzchen mit schönem Panorama ins Tal.

Ist der Schlanderkogel erreicht, geht es vorbei an der Kramerhütte (nicht bewirtschaftet) und weiter ostseits des Zöhrerkogel, zur Feldamhütte, der ersten Kontrollstelle der 5. Etappe. 13 Kilometer und über 1000 Meter Anstieg sind geschafft. Eine wohlverdiente Stärkung mit regionalen Produkten auf der Feldalmhütte sollte man sich gönnen, um für den nächsten Abschnitt mit wenig Höhenmetern gerüstete zu sein. 

Auf dem Eisenwurzenweg Nr. 08 und Weg Nr. 308 des ÖAV geht es gen Süden auf die Pressner Alpe (1784 m). Entlang sanfter Bergrücken wandert man gemütlich über den Angerlkogel (1774 m), der Jägerstube (1749 m), vorbei am Hohenwart Kogel zum Klippitz See. Nach einer letzten Rast am See und herrlichem Panorama ins Lavanttal sind noch etwa 3 Kilometer, auf schönen Waldpfaden, bis zum Naturfreundehaus Klippitztörl zu bewältigen. Ziel und Kontrollstelle der zweitlängsten Etappe des Lavanttaler Höhenweges. 

Öffentliche Verkehrsmittel

Anreise mit Postbus möglich - Info unter ÖBB - Postbus

Anfahrt

siehe Anreise planen

Parken

Zentrum Reichenfels - Gebühren möglich.

Koordinaten

DD
47.007646, 14.743009
GMS
47°00'27.5"N 14°44'34.8"E
UTM
33T 480464 5206045
w3w 
///kneipe.tagt.gebauten
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Buchempfehlungen des Autors

Kärntner Sagen (Deutsch) Gebundenes Buch – 1. Oktober 2013

von Wilhelm Kuehs  (Autor), Jakob Kirchmayr (Illustrator)

Kartenempfehlungen des Autors

Lavanttal, Saualpe, Koralpe: Wander- und Radtourenkarte. GPS-genau. 1:50.000 (Deutsch) Landkarte – Gefaltete Karte, 26. August 2016

von KOMPASS-Karten GmbH (Herausgeber)

Ausrüstung

Packliste - Mehrtageswanderung

  •  Atmungsaktive Hardshelljacke Fleece- bzw. Softshell-Jacke
  • Wanderhose, abzippbar
  • Wanderschuhe
  • Rucksack (ca. 35 Liter)
  • Funktions T-Shirts
  • Funktionsunterhosen
  • Paar Wandersocken
  • Sonnen-Kopfbedeckung
  • Regenhose
  • Dünne Mütze und Handschuhe
  • Landkarten & Tourenbeschreibung
  • Wasserflasche oder Trinkblase
  • Hüttenschlafsack/Seideninlet
  • Trekkingstöcke
  • GPS Gerät
  • LED-Stirnlampe
  • Handy & alpine Notrufnummer
  • Sonnenbrille
  • Erste-Hilfe-Set
  • Blasenpflaster
  • Kleines Taschenmesser
  • Sonnencreme
  • Hygieneartikel
  • Reisehandtuch
  • Tourenproviant

Fragen & Antworten

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Schwierigkeit
mittel
Strecke
24,3 km
Dauer
7:30 h
Aufstieg
1.244 hm
Abstieg
409 hm
Höchster Punkt
1.818 hm
Tiefster Punkt
798 hm
Etappentour geologische Highlights Flora

Wetter am Startpunkt der Tour

Statistik

  • Inhalte
  • Bilder einblenden Bilder ausblenden
Funktionen
2D 3D
Karten und Wege
  • 7 Wegpunkte
  • 7 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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