Tuffbad - Zochenpass - Karlsbader Hütte
Wegearten
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Der erste Teil des Weges verläuft über die Almwiesen des Tuffbades, ein paar Gehminuten oberhalb des Hotels folgt man der Markierung Richtung Zochenpaß, nachdem der Wildsenderbach das erste Mal auf einer Brücke überquert wurde, geht es sofort nach links, dem Bachverlauf entlang. Durch einen Buchenmischwald, in dem im Frühjahr so mancher Frauenschuh blüht, geht es stätig sanft bergauf. Noch ist das Tal recht eng, doch kurz nach der zweiten Bachüberquerung bietet sich zum ersten Mal der Blick in das Amphitheater der „Lienzer Unholde“. Nach einer knappen Stunde Gehzeit biegt der Weg nach Norden ab und beginnt jetzt steil anzusteigen, knapp 600 Hm sind jetzt bis zum Zochenpaß in unzähligen Serpentinen zu überwinden, der Steig führt teilweise durch felsiges Gelände, immer wieder ist der Weg etwas ausgesetzt, einige Stellen sind seilversichert .
Während des gesamten Aufstieges fällt die botanische Vielfalt des Gebietes auf, besonders die brachliegenden Wiesen des Zochenpaßes, hier zeugen Überreste von Hütten noch von einer längst vergangenen landwirtschaftlichen Nutzung, sind im Frühling ein wahres Blumenmeer und im Sommer versteckt sich so manches Edelweiß in den Felsen entlang des Weges. Mit etwas Glück bekommt man ein paar Murmeltiere oder Gämsen auf diesem kaum begangenen Weg zu sehen.
Am Zochenpaß angekommen hält man sich in nordöstliche Richtung und steigt wieder einige Höhenmeter ab bevor sich der Weg hangparallel zum Kerschbaumertörl durch schroffe, wilde Berglandschaft schlängelt. Nach kurzem Anstieg zum Kerschbaumertörl gelangt die Karlsbader Hütte zum ersten Mal in den Blick. Kurz nach dem Törl ist noch einmal Konzentration gefragt, der Weg geht steil bergab um anschließend wieder zum Tourenziel hin anzusteigen.
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